Jede Krise bedeutet einen Einschnitt in unser Leben.
Weil wir in diesem Moment das Bekannte, Gewohnte, Vertraute verlieren.

Das kann, wie zur Zeit, eine Pandemie sein, oder auch der Verlust eines Angehörigen durch Trennung, oder Tod.
Ebenso Arbeitsplatzverlust, Auszug der Kinder, eine schwere Erkrankung und auch Liebeskummer.

Die stärkste Emotion ist hierbei die Angst, die sich auf vielfältige Art und Weise zeigen kann. Wie zum Beispiel: Panikmache, Hamsterkäufe, oder Verschwörungstheorien.
Jeder Mensch reagiert anders, weil jeder von uns anders aufgewachsen ist und andere Erfahrungen in seinem Leben gemacht hat.
Meine Idee dazu: den Anderen so nehmen, wie er ist!

In einer Krise durchlaufen wir mehrere Phasen, wie die Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross herausfand.
Sie beschäftigte sich mit Sterbenden und deren Angehörigen und erforschte, welche Bewältigungsstrategien diese Menschen im Umgang mit dem bevorstehenden Ereignis hatten.
Die Ergebnisse aus dieser Forschungsarbeit lassen sich für jede Krise übertragen. Sind jedoch in Reihenfolge und Länge der Phase individuell.

  1. Phase Leugnen (nicht-wahrhaben-wollen)
  2. Phase Zorn/Wut/Ärger (warum ich/wir?)
  3. Phase Verhandeln (mit Gott/Allah/Buddha, dem eigenen Körper)
  4. Phase Depression (Verzweiflung, keine Lösung finden)
  5. Phase Annahme (Lage akzeptieren)

Hierzu haben wir einen Podcast gemacht mit Strategien, um verschiedene Phasen einer Krise zu überstehen.

Ergänzung: Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.
Ja, wir wissen, dass die Audioqualität nicht perfekt ist. Zu Corona-Zeiten haben wir den Podcast online (per Zoom) aufgenommen. Wir hoffen, dass wir bald aus einem Studio senden können 🙂

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